Bundesgesetz über Waffen, Waffenzubehör und Munition

vom 20. Juni 1997 (Stand am 1. September 2020)


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Art. 7a Durchführung

1Von ei­nem Ver­bot nach Ar­ti­kel 7 Ab­satz 1 be­trof­fe­ne Per­so­nen müs­sen Waf­fen, we­sent­li­che oder be­son­ders kon­stru­ier­te Waf­fen­be­stand­tei­le, Waf­fen­zu­be­hör, Mu­ni­ti­on oder Mu­ni­ti­ons­be­stand­tei­le in­ner­halb von zwei Mo­na­ten nach In­kraft­tre­ten des Ver­bots bei der zu­stän­di­gen Be­hör­de ih­res Wohn­sitz­kan­tons mel­den.

2Sie kön­nen in­ner­halb von sechs Mo­na­ten nach In­kraft­tre­ten des Ver­bots ein Ge­such um die Er­tei­lung ei­ner Aus­nah­me­be­wil­li­gung ein­rei­chen. An­dern­falls sind die Ge­gen­stän­de in­ner­halb die­ser Frist ei­ner be­rech­tig­ten Per­son zu über­tra­gen.

3Wird das Ge­such ab­ge­wie­sen, so sind die Ge­gen­stän­de in­ner­halb von vier Mo­na­ten nach der Ab­wei­sung ei­ner be­rech­tig­ten Per­son zu über­tra­gen; an­dern­falls wer­den sie be­schlag­nahmt.


1 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 22. Ju­ni 2007, in Kraft seit 12. Dez. 2008 (AS 2008 5499 5405 Art. 2 Bst. d; BBl 2006 2713).

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