Bundesgesetz
über die Wehrpflichtersatzabgabe
(WPEG)1

vom 12. Juni 1959 (Stand am 1. Januar 2019)

1 Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 4. Okt. 2002, in Kraft seit 1. Jan. 2004 (AS 2003 3707; BBl 2002 858).


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Art. 37 Stundung und Erlass 119

1 Wä­re die Be­zah­lung der Er­satz­ab­ga­ben und Kos­ten in­nert der vor­ge­schrie­be­nen Frist für den Zah­lungs­pflich­ti­gen mit ei­ner er­heb­li­chen Här­te ver­bun­den, so kann die Zah­lungs­frist ver­län­gert oder ei­ne Zah­lung in Ra­ten be­wil­ligt wer­den. In sol­chen Fäl­len kann auf die Er­he­bung von Zin­sen ver­zich­tet wer­den.120

2 Er­satz­ab­ga­ben und Kos­ten kön­nen auf schrift­li­ches Ge­such hin ganz oder teil­wei­se er­las­sen wer­den, wenn sich ihr Be­zug als stos­sen­de Här­te aus­wir­ken wür­de, ins­be­son­de­re wenn der Zah­lungs­pflich­ti­ge sich in ei­ner Not­la­ge be­fin­det oder durch die Zah­lung in ei­ne sol­che ge­rie­te.

119Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 17. Ju­ni 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1995 (AS 1994 27772784Art. 1; BBl 1993 II 730).

120 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 4. Okt. 2002, in Kraft seit 1. Jan. 2004 (AS 2003 3707; BBl 2002 858).

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