Bundesgesetz
über die Nutzbarmachung der Wasserkräfte
(Wasserrechtsgesetz, WRG)1

vom 22. Dezember 1916 (Stand am 1. Januar 2021)

1Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 13. Dez. 1996, in Kraft seit 1. Mai 1997 (AS 1997 991; BBl 1995 IV 991).


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Art. 33

1 Zie­hen Was­ser­werk­be­sit­zer aus Vor­rich­tun­gen, die an­de­re auf eig­nen Kos­ten be­reits er­rich­tet ha­ben, blei­bend er­heb­li­chen Nut­zen, so kön­nen sie von die­sen zu pe­ri­odi­schen oder ein­ma­li­gen Bei­trä­gen an die Kos­ten des Bau­es und Un­ter­hal­tes ver­hal­ten wer­den, so­weit sie von de­ren Nut­zen wirk­lich Ge­brauch ma­chen und der Kos­ten­bei­trag den Nut­zen nicht über­steigt.

2 Die Bei­trä­ge wer­den von der zu­stän­di­gen Be­hör­de des Kan­tons oder, wenn Was­ser­kraft­wer­ke ver­schie­de­ner Kan­to­ne in Be­tracht kom­men, vom De­par­te­ment fest­ge­setzt.44

3 Die zu­stän­di­ge Be­hör­de kann, wo die Um­stän­de es recht­fer­ti­gen, nach­träg­lich ei­ne Ge­nos­sen­schaft al­ler Be­tei­lig­ten an­ord­nen.

44Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 13. Dez. 1996, in Kraft seit 1. Mai 1997 (AS 1997 991; BBl 1995 IV 991).

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