Bundesgesetz
über die Nutzbarmachung der Wasserkräfte
(Wasserrechtsgesetz, WRG)1

vom 22. Dezember 1916 (Stand am 1. Januar 2021)

1Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 13. Dez. 1996, in Kraft seit 1. Mai 1997 (AS 1997 991; BBl 1995 IV 991).


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Art. 5686

1 Wenn sich die Ver­lei­hungs­be­hör­de Rech­te aus­be­dun­gen hat, die mit der Ge­schäfts­füh­rung des Kon­zes­sio­närs im Zu­sam­men­hang ste­hen, wie Rück­kauf, Be­tei­li­gung am Ge­winn, Her­ab­set­zung der Strom­prei­se nach Mass­ga­be des Rein­ge­win­nes, so sind für de­ren Gel­tend­ma­chung man­gels be­son­de­rer Be­stim­mun­gen in der Kon­zes­si­ons­ur­kun­de die all­ge­mei­nen Grund­sät­ze ei­ner gu­ten und vor­sorg­li­chen Wirt­schaft mass­ge­bend.

2 Die Ver­lei­hungs­be­hör­de ist be­rech­tigt, von der Ge­schäfts­füh­rung des Kon­zes­sio­närs Ein­sicht zu neh­men, so­fern sie ein In­ter­es­se dar­an glaub­haft macht.

3 Das glei­che Recht steht ihr auch ge­gen­über drit­ten Per­so­nen zu, wenn an­zu­neh­men ist, dass die Kon­zes­si­ons­be­din­gun­gen mit ih­rer Hil­fe um­gan­gen wer­den.

86Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 13. Dez. 1996, in Kraft seit 1. Mai 1997 (AS 1997 991; BBl 1995 IV 991).

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