Verordnung
über Waffen, Waffenzubehör und Munition
(Waffenverordnung, WV)

vom 2. Juli 2008 (Stand am 1. April 2021)


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Art. 24a

1 Wer ei­ne La­de­vor­rich­tung mit ho­her Ka­pa­zi­tät über­trägt, muss prü­fen, ob der er­wer­ben­den Per­son ei­ne kan­to­na­le Aus­nah­me­be­wil­li­gung oder ei­ne Be­stä­ti­gung des Be­sit­zes für ei­ne ent­spre­chen­de Feu­er­waf­fe aus­ge­stellt wur­de. Für die Prü­fung ge­nügt ei­ne Ko­pie der Aus­nah­me­be­wil­li­gung oder Be­stä­ti­gung. Die Be­sit­zer und Be­sit­ze­rin­nen von Or­don­nanz­feu­er­waf­fen, die di­rekt aus den Be­stän­den der Mi­li­tär­ver­wal­tung zu Ei­gen­tum über­nom­men wur­den, müs­sen den Er­werb der Waf­fe mit­tels Ein­trag im Dienst­büch­lein nach­wei­sen.

2 La­de­vor­rich­tun­gen mit ei­ner Ka­pa­zi­tät von 11 bis 20 Pa­tro­nen, die so­wohl mit Hand­feu­er­waf­fen als auch mit Faust­feu­er­waf­fen ver­wen­det wer­den kön­nen, dür­fen über­tra­gen wer­den, wenn der er­wer­ben­den Per­son ei­ne Aus­nah­me­be­wil­li­gung oder Be­stä­ti­gung nach Ab­satz 1 oder ein Waf­fen­er­werbs­schein oder eu­ro­päi­scher Feu­er­waf­fen­pass für ei­ne pas­sen­de Faust­feu­er­waf­fe aus­ge­stellt wur­de.

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