Bundesgesetz
über die Anwendung polizeilichen Zwangs
und polizeilicher Massnahmen im Zuständigkeitsbereich des Bundes
(Zwangsanwendungsgesetz, ZAG)

vom 20. März 2008 (Stand am 1. Januar 2018)


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Art. 31

1 Der Bund haf­tet nach dem Ver­ant­wort­lich­keits­ge­setz vom 14. März 19587 für Schä­den, die:

a.
Or­ga­ne des Bun­des beim Voll­zug die­ses Ge­set­zes wi­der­recht­lich ver­ur­sacht ha­ben;
b.
Or­ga­ne der Kan­to­ne oder Pri­va­te, die un­mit­tel­bar im Auf­trag oder un­ter Lei­tung der Bun­des­be­hör­den tä­tig ge­we­sen sind, wi­der­recht­lich ver­ur­sacht ha­ben.

2 Hat der Bund Er­satz ge­leis­tet, so steht ihm der Rück­griff auf den Kan­ton zu, in des­sen Dienst die Per­son steht, die den Scha­den ver­ur­sacht hat. Das Ver­fah­ren rich­tet sich nach Ar­ti­kel 10 Ab­satz 1 des Ver­ant­wort­lich­keits­ge­set­zes vom 14. März 1958.

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