Verordnung
über den zivilen Ersatzdienst
(Zivildienstverordnung, ZDV)

vom 11. September 1996 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 8e Kostenübernahme durch den Bund

(Art. 7a Abs. 3 und 50 ZDG)

1 Das ZI­VI stellt für ih­re durch die Ein­sät­ze ent­stan­de­nen zu­sätz­li­chen Kos­ten den durch Ein­sät­ze nach Ar­ti­kel 8d Be­güns­tig­ten Rech­nung.

2 Es kann von der Rech­nungs­stel­lung ganz oder teil­wei­se ab­se­hen. Es be­rück­sich­tigt:

a.
die Ein­nah­men der Be­güns­tig­ten im Zu­sam­men­hang mit dem An­lass (ins­be­son­de­re Ein­tritts­gel­der, Spon­so­ring, De­fi­zit­ga­ran­tie, Ver­wer­tungs­rech­te) oder mit dem Scha­dener­eig­nis (ins­be­son­de­re Ver­si­che­rungs­leis­tun­gen und an­de­re Ent­schä­di­gun­gen);
b.
die Rech­nungs­stel­lung Drit­ter, die Hil­fe­leis­tun­gen er­bracht ha­ben; sie stellt im glei­chen Ver­hält­nis Rech­nung;
c.
die fi­nan­zi­el­len Ver­hält­nis­se der Be­güns­tig­ten;
d.
die Leis­tun­gen des Bun­des im Zu­sam­men­hang mit dem An­lass oder Scha­den­er­eig­nis; sie stellt das Ein­ver­neh­men mit der fe­der­füh­ren­den Bun­des­stel­le her;
e.
die Leis­tun­gen der Be­güns­tig­ten ge­gen­über den zi­vil­dienst­leis­ten­den Per­so­nen.

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