Verordnung
über den zivilen Ersatzdienst
(Zivildienstverordnung, ZDV)

vom 11. September 1996 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 76b Medizinische Massnahmen vor Auslandeinsätzen 220

(Art. 7 Abs. 4 Bst. a ZDG)

1 Die zi­vil­dienst­pflich­ti­ge Per­son, die im «Tä­tig­keits­be­reich Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit und hu­ma­ni­täre Hil­fe» einen Aus­land­ein­satz leis­ten will:

a.
un­ter­zieht sich ei­ner me­di­zi­ni­schen Un­ter­su­chung zur Ab­klä­rung der phy­si­schen und psy­chi­schen Ein­satz­fä­hig­keit;
b.
setzt die von der Fach­stel­le fest­ge­leg­ten Prä­ven­tiv­mass­nah­men wie Imp­fun­gen und Me­di­ka­men­ten-Ein­nah­me um.

2 Das ZI­VI be­stimmt, wel­che Fach­stel­le für die me­di­zi­ni­sche Un­ter­su­chung und die Fest­le­gung der Prä­ven­tiv­mass­nah­men zu­stän­dig ist.

3 Das ZI­VI kann die Mass­nah­men nach Ab­satz 1 auch ge­gen­über zi­vil­dienst­pflich­ti­gen Per­so­nen an­ord­nen, die in ei­nem an­de­ren Tä­tig­keits­be­reich einen Aus­land­ein­satz leis­ten wol­len.

220 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 3. Ju­ni 2016, in Kraft seit 1. Ju­li 2016 (AS 2016 1897).

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