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Verordnung
über den zivilen Ersatzdienst
(Zivildienstverordnung, ZDV)

vom 11. September 1996 (Stand am 1. September 2023)

Art. 79 Einführungskosten des Einsatzbetriebs

(Art. 37 Abs. 2 und 48 Abs. 2 ZDG)225

1 Der Ein­satz­be­trieb trägt in der Re­gel die Kos­ten der er­for­der­li­chen Ein­füh­rung der bei ihm ih­ren Zi­vil­dienst leis­ten­den Per­so­nen selbst.

2 Der Bund kann bis zu ei­nem Drit­tel der Ein­füh­rungs­kos­ten, höchs­tens aber 833 Fran­ken pro zi­vil­dienst­leis­ten­de Per­son über­neh­men, wenn der Ein­satz­be­trieb nicht in der La­ge ist, das er­for­der­li­che Sach­wis­sen selbst zu ver­mit­teln.

3 Ein Ein­satz­be­trieb, der Un­ter­stüt­zung durch den Bund wünscht, stellt recht­zei­tig vor Er­lass des Auf­ge­bots ein be­grün­de­tes Ge­such an das ZI­VI. Geht das Ge­such oh­ne be­son­de­ren Grund erst nach Be­ginn der Ein­füh­rung beim ZI­VI ein, so über­nimmt der Bund die be­reits an­ge­fal­le­nen Ein­füh­rungs­kos­ten nicht.

4 Das ZI­VI kann mit der Kos­ten­gut­spra­che Auf­la­gen und Be­din­gun­gen ver­fü­gen.

225 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 3. Ju­ni 2016, in Kraft seit 1. Ju­li 2016 (AS 2016 1897).