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Bundesgesetz
über die kriminalpolizeilichen Zentralstellen
des Bundes und gemeinsame Zentren für Polizei-
und Zollzusammenarbeit mit anderen Staaten1
(ZentG)2

vom 7. Oktober 1994 (Stand am 1. März 2019)

1 Fassung gemäss Art. 3 des BB vom 21. März 2014 über die Genehmigung des Vertrags zwischen der Schweiz, Österreich und Liechtenstein über die grenzüberschreitende polizeiliche Zusammenarbeit, in Kraft seit 1. Aug. 2014 (AS 2014 2297; BBl 2013 755).

2 Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 18. Juni 1999, in Kraft seit 15. Juni 2000 (AS 20001367; BBl 1997 IV 1293).

Art. 9 Aufgaben

1 Die Zen­tral­stel­le für die Be­kämp­fung des un­er­laub­ten Be­täu­bungs­mit­tel­ver­kehrs un­ter­stützt die Be­hör­den des Bun­des und der Kan­to­ne so­wie an­de­rer Staa­ten bei der Ver­hin­de­rung und Be­kämp­fung des un­er­laub­ten Be­täu­bungs­mit­tel­ver­kehrs.

2 Sie kann im Rah­men von Rechts­hil­fe­ver­fah­ren mit Be­weis­er­he­bun­gen be­traut wer­den; die­se führt sie nach den Be­stim­mun­gen der StPO18 durch.19

320

18 SR 312.0

19 Fas­sung ge­mä­ss An­hang 1 Ziff. II 15 der Straf­pro­zess­ord­nung vom 5. Okt. 2007, in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 1881; BBl 2006 1085).

20 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. II 2 des BG vom 22. Dez. 1999 (Schaf­fungneu­er Ver­fah­ren­kom­pe­ten­zen des Bun­des in den Be­rei­chen or­ga­ni­sier­tes Ver­bre­chen und Wirt­schafts­kri­mi­na­li­tät), mit Wi­krung seit 1. Jan. 2002 (AS 2001 3071; BBl 1998 1529).