Bundesgesetz
über den ausserprozessualen Zeugenschutz
(ZeugSG)

vom 23. Dezember 2011 (Stand am 1. Januar 2013)


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Art. 25 Informationssystem

1 Die Zeu­gen­schutz­stel­le be­treibt zur Er­fül­lung ih­rer Auf­ga­ben ein In­for­ma­ti­ons­sys­tem.

2 Das Sys­tem ent­hält die­je­ni­gen Per­so­nen­da­ten, wel­che die Zeu­gen­schutz­stel­le zur Er­fül­lung ih­rer Auf­ga­ben nach die­sem Ge­setz be­nö­tigt.

3 Es ist nicht mit an­de­ren Sys­te­men ver­bun­den.

4 Die Da­ten­be­ar­bei­tung er­folgt aus­sch­liess­lich durch die für den Zeu­gen­schutz zu­stän­di­ge Or­ga­ni­sa­ti­ons­ein­heit von fed­pol.

5 Der Bun­des­rat legt für das Sys­tem fest:

a.
die Ver­ant­wort­lich­keit bei der Da­ten­be­ar­bei­tung;
b.
den Da­ten­ka­ta­log;
c.
die Auf­be­wah­rungs­dau­er der Da­ten und das Ver­fah­ren zur Da­ten­lö­schung;
d.
die Wei­ter­ga­be von Da­ten im Ein­zel­fall an Drit­te, so­weit dies zur Er­fül­lung ih­rer Auf­ga­ben not­wen­dig ist;
e.
die Be­stim­mun­gen zur Ge­währ­leis­tung der Da­ten­si­cher­heit;
f.
die Pro­to­kol­lie­rung der Ab­fra­gen.

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