Bundesgesetz
über den ausserprozessualen Zeugenschutz
(ZeugSG)

vom 23. Dezember 2011 (Stand am 1. Januar 2013)


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Art. 26 Im Informationssystem gespeicherte Daten

1 Das In­for­ma­ti­ons­sys­tem ent­hält Da­ten, wel­che die Zeu­gen­schutz­stel­le zur Prü­fung der Eig­nung ei­ner Per­son für ein Zeu­gen­schutz­pro­gramm so­wie zur Über­sicht über die per­sön­li­chen und die ver­mö­gens­recht­li­chen Ver­hält­nis­se der zu schüt­zen­den Per­son be­nö­tigt, ins­be­son­de­re über:

a.
ih­re en­gen per­sön­li­chen Be­zie­hun­gen und ih­re fa­mi­li­ären Ver­hält­nis­se;
b.
ih­re fi­nan­zi­el­le La­ge;
c.
ih­re Ge­sund­heit;
d.
ih­re Vor­stra­fen und wei­te­re Er­eig­nis­se und Ak­ti­vi­tä­ten, die den Ent­scheid über die Auf­nah­me in ein Pro­gramm oder die Ge­stal­tung der Auf­la­gen und Be­din­gun­gen be­ein­flus­sen kön­nen.

2 Es ent­hält über­dies Da­ten nach Ab­satz 1 über die mut­mass­li­che ge­fähr­den­de Per­son und über de­ren Um­feld, wel­che die Zeu­gen­schutz­stel­le zur Ab­klä­rung der Ge­fähr­dungs­la­ge be­nö­tigt.

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