Bundesgesetz
über den ausserprozessualen Zeugenschutz
(ZeugSG)

vom 23. Dezember 2011 (Stand am 1. Januar 2013)


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Art. 29 Kostenteilung

1 Die Kos­ten bei ei­ner Über­ga­be oder Über­nah­me nach Ar­ti­kel 28 sind nach den fol­gen­den Grund­sät­zen auf­zu­tei­len:

a.
Die Le­bens­hal­tungs­kos­ten der zu schüt­zen­den Per­son so­wie die lau­fen­den Kos­ten für be­son­de­re Zeu­gen­schutz­mass­nah­men wer­den von der er­su­chen­den Zeu­gen­schutz­stel­le ge­tra­gen.
b.
Die Per­so­nal- und Sach­kos­ten so­wie die Kos­ten für nicht mit der er­su­chen­den Zeu­gen­schutz­stel­le ab­ge­stimm­te Mass­nah­men wer­den von der er­such­ten Zeu­gen­schutz­stel­le ge­tra­gen.

2 Aus­nahms­wei­se kann im Ein­zel­fall auch der Per­so­nal­auf­wand von der er­su­chen­den Zeu­gen­schutz­stel­le ge­tra­gen wer­den, so­fern die an­de­re Sei­te Ge­gen­recht hält.

3 Vor­be­hal­ten blei­ben Kos­ten­ver­ein­ba­run­gen mit ei­ner zu­stän­di­gen Stel­le des Aus­lands oder ei­nes in­ter­na­tio­na­len Straf­ge­richts ge­stützt auf einen Staats­ver­trag.

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