Bundesgesetz
über den ausserprozessualen Zeugenschutz
(ZeugSG)

vom 23. Dezember 2011 (Stand am 1. Januar 2013)


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Art. 8 Entscheid

1 Die Di­rek­to­rin oder der Di­rek­tor des Bun­des­am­tes für Po­li­zei (fed­pol) ent­schei­det über die Durch­füh­rung ei­nes Zeu­gen­schutz­pro­gramms auf An­trag der Zeu­gen­schutz­stel­le.

2 Sie oder er be­rück­sich­tigt bei der In­ter­es­sen­ab­wä­gung ins­be­son­de­re die Kri­te­ri­en nach Ar­ti­kel 7 Ab­satz 15.

3 Der Ent­scheid wird der zu schüt­zen­den Per­son und der an­trag­stel­len­den Be­hör­de schrift­lich und be­grün­det mit­ge­teilt.

4 Die zu schüt­zen­de Per­son und die an­trag­stel­len­de Be­hör­de sind be­rech­tigt, ge­gen einen Ent­scheid Be­schwer­de zu füh­ren.

5 Der Ent­scheid ist nicht Be­stand­teil der Ak­ten des Straf­ver­fah­rens.

5 Be­rich­tigt von der Re­dak­ti­ons­kom­mis­si­on der BVers (Art. 58 Abs. 1 ParlG – SR171.10).

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