Verordnung des EFD
über Zollerleichterungen für Waren
je nach Verwendungszweck
(Zollerleichterungsverordnung, ZEV)

vom 4. April 2007 (Stand am 1. Dezember 2021)


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Art. 6 Besondere Angaben in der Zollanmeldung

1 Bei der Ver­brin­gung von Wa­ren ins Zoll­ge­biet muss die zoll­be­güns­tig­te Per­son mit ih­rer Ver­pflich­tungs­num­mer in der Zollan­mel­dung als Im­por­teu­rin auf­ge­führt wer­den, so­fern zoll­be­güns­tig­te Wa­ren aus dem Aus­land meh­re­ren ih­rer Kun­den in der Schweiz di­rekt zu­ge­führt wer­den.

2 Die zoll­be­güns­tig­te Per­son muss zu­dem:

a.
ge­gen­über der Eid­ge­nös­si­schen Steu­er­ver­wal­tung die Ver­pflich­tung ein­ge­gan­gen sein, die Ein­fuhr der Wa­ren im ei­ge­nen Na­men vor­zu­neh­men und die Lie­fe­run­gen an die Kun­den im In­land der Mehr­wert­steu­er zu un­ter­stel­len;
b.
ih­re Ver­kaufs- und Lie­fer­do­ku­men­te mit dem Ver­wen­dungs­vor­be­halt nach Ar­ti­kel 8 ver­se­hen.

3 Bei der Ver­brin­gung von Wa­ren ins Zoll­ge­biet muss die zoll­be­güns­tig­te Per­son mit ih­rer Ver­pflich­tungs­num­mer in der Zollan­mel­dung als Emp­fän­ge­rin, per Adres­se des La­ger­hal­ters oder Ver­ar­bei­ters, auf­ge­führt wer­den, so­fern zoll­be­güns­tig­te Wa­ren in ih­rem Auf­trag vor­erst ei­ner Dritt­per­son zur La­ge­rung oder Ver­ar­bei­tung zu­ge­führt wer­den.

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