Zollgesetz

vom 18. März 2005 (Stand am 15. September 2018)


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Art. 66 Überwachung und Bestandesaufzeichnungen

1Die La­ger­hal­te­rin oder der La­ger­hal­ter muss über al­le ein­ge­la­ger­ten sen­si­blen Wa­ren Be­stan­des­auf­zeich­nun­gen füh­ren. Die EZV re­gelt de­ren Form.

2In der Be­wil­li­gung zum Be­trieb ei­nes Zoll­frei­la­gers kann vor­ge­se­hen wer­den, dass die Pflicht, Be­stan­des­auf­zeich­nun­gen zu füh­ren, der Ein­la­ge­re­rin oder dem Ein­la­ge­rer ob­liegt.

3Die La­ger­hal­te­rin oder der La­ger­hal­ter ist da­für ver­ant­wort­lich, dass:

a.
die Wa­ren wäh­rend ih­res Ver­bleibs im Zoll­frei­la­ger nicht der Zoll­über­wa­chung ent­zo­gen wer­den;
b.
die Pflich­ten, die sich aus der La­ge­rung der Wa­ren er­ge­ben, er­füllt wer­den; und
c.
die mit der Be­wil­li­gung ver­bun­de­nen Auf­la­gen ein­ge­hal­ten wer­den.

4Die EZV kann ver­lan­gen, dass die La­ger­hal­te­rin oder der La­ger­hal­ter für die Ein­hal­tung der Pflich­ten nach Ab­satz 3 ei­ne Si­cher­heit leis­tet.

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