Zollgesetz
(ZG)

vom 18. März 2005 (Stand am 1. September 2022)


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Art. 13 Passiver Veredelungsverkehr

1 Für Wa­ren, die zur Be­ar­bei­tung, Ver­ar­bei­tung oder Aus­bes­se­rung vor­über­ge­hend aus­ge­führt wer­den, ge­währt das BA­ZG auf wie­der ein­ge­führ­ten Er­zeug­nis­sen Zol­ler­mäs­si­gung oder Zoll­be­frei­ung, so­fern kei­ne über­wie­gen­den öf­fent­li­chen In­ter­es­sen ent­ge­gen­ste­hen.

2 Un­ter den glei­chen Vor­aus­set­zun­gen ge­währt das BA­ZG Zol­ler­mäs­si­gung oder Zoll­be­frei­ung, wenn die aus­ge­führ­ten Wa­ren im Aus­land durch Wa­ren glei­cher Men­ge, Be­schaf­fen­heit und Qua­li­tät er­setzt wor­den sind.

3 Der Bun­des­rat kann für die Zol­l­ab­ga­ben ei­ne an­de­re Be­mes­sungs­grund­la­ge vor­se­hen, wenn die Zoll­be­mes­sung nach dem Mehr­ge­wicht den Ver­ede­lungs­mehr­wert nicht zu er­fas­sen ver­mag.

4 Er re­gelt, in wel­chem Aus­mass Rück­er­stat­tung, Zol­ler­mäs­si­gung oder Zoll­be­frei­ung für Wa­ren ge­währt wird, die nicht wie­der ein­ge­führt, son­dern auf An­trag im Zol­laus­land ver­nich­tet wer­den.

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