Zollgesetz
(ZG)

vom 18. März 2005 (Stand am 1. September 2022)


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Art. 37 Beschauregeln

1 Wird nur ein Teil der an­ge­mel­de­ten Wa­ren be­schaut, so gilt das Er­geb­nis die­ser Teil­be­schau für al­le in der Zollan­mel­dung be­zeich­ne­ten Wa­ren der glei­chen Art. Die an­mel­de­pflich­ti­ge Per­son kann ei­ne um­fas­sen­de Be­schau ver­lan­gen.

2 Der Ein­griff in den Be­stand der Wa­ren ist auf das Not­wen­digs­te zu be­schrän­ken und mit al­ler Sorg­falt vor­zu­neh­men. Un­ter die­ser Vor­aus­set­zung wer­den Wert­ver­min­de­run­gen und Kos­ten, die durch die Be­schau ent­ste­hen, nicht ent­schä­digt.

3 Das Er­geb­nis der Be­schau wird schrift­lich fest­ge­hal­ten. Es bil­det die Grund­la­ge für die Ver­an­la­gung und für all­fäl­li­ge wei­te­re Ver­fah­ren.

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