Zollgesetz
(ZG)

vom 18. März 2005 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 11 Ausländische Rückwaren

1 Für aus­län­di­sche Wa­ren, die we­gen An­nah­me­ver­wei­ge­rung oder Rück­gän­gig­ma­chung des Ver­trags, auf Grund des­sen sie ins Zoll­ge­biet ein­ge­führt wor­den sind, oder we­gen Un­ver­käuf­lich­keit in­ner­halb von drei Jah­ren un­ver­än­dert an die Ver­sen­de­rin oder den Ver­sen­der im Zol­laus­land zu­rück­ge­sandt wer­den, wer­den die er­ho­be­nen Ein­fuhr­zol­l­ab­ga­ben zu­rück­er­stat­tet und kei­ne Aus­fuhr­zol­l­ab­ga­ben er­ho­ben.

2 Für ver­än­dert wie­der aus­ge­führ­te Wa­ren wer­den Rück­er­stat­tung und Zoll­be­frei­ung ge­währt, wenn sie we­gen ei­nes bei ih­rer Ver­ar­bei­tung im Zoll­ge­biet ent­deck­ten Man­gels zu­rück­ge­sandt wer­den.

3 Rück­er­stat­tung und Zoll­be­frei­ung wer­den auch für Wa­ren ge­währt, die wie­der aus­ge­führt wer­den, weil sie nach schwei­ze­ri­schem Recht nicht in Ver­kehr ge­bracht wer­den dür­fen.

4 Der Bun­des­rat re­gelt, in wel­chem Aus­mass Rück­er­stat­tung oder Zoll­be­frei­ung für Wa­ren ge­währt wird, die nicht wie­der aus­ge­führt, son­dern auf An­trag im Zoll­ge­biet ver­nich­tet wer­den.

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