Zollgesetz
(ZG)

vom 18. März 2005 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 115i Rechtsmittel 105

1 Zwi­schen­ver­fü­gun­gen, ein­sch­liess­lich Ver­fü­gun­gen über Zwangs­mass­nah­men, sind so­fort voll­streck­bar. Sie kön­nen nicht selbst­stän­dig an­ge­foch­ten wer­den.

2 Zwi­schen­ver­fü­gun­gen, die durch die Be­schlag­nah­me oder Sper­re von Ver­mö­gens­wer­ten und Wert­ge­gen­stän­den einen un­mit­tel­ba­ren und nicht wie­der­gutz­u­ma­chen­den Nach­teil be­wir­ken, kön­nen selbst­stän­dig an­ge­foch­ten wer­den.

3 Ge­gen Zwi­schen­ver­fü­gun­gen nach Ab­satz 2 und die Schluss­ver­fü­gung kann Be­schwer­de beim Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt er­ho­ben wer­den; die­ses ent­schei­det end­gül­tig. Die Be­schwer­de­be­rech­ti­gung rich­tet sich nach Ar­ti­kel 48 des Ver­wal­tungs­ver­fah­rens­ge­set­zes vom 20. De­zem­ber 1968106.

105 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 2 des Steu­er­amts­hil­fe­ge­set­zes vom 28. Sept. 2012, in Kraft seit 1. Fe­br. 2013 (AS 2013 231; BBl 2011 6193).

106 SR 172.021

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