Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 1. Juli 2020)


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Art. 19

3. Ur­teils­fä­hi­ge hand­lungs­un­fä­hi­ge Per­so­nen

a. Grund­satz1

 

1Ur­teils­fä­hi­ge hand­lungs­un­fä­hi­ge Per­so­nen kön­nen nur mit Zu­stim­mung ih­res ge­setz­li­chen Ver­tre­ters Ver­pflich­tun­gen ein­ge­hen oder Rech­te auf­ge­ben.2

2Oh­ne die­se Zu­stim­mung ver­mö­gen sie Vor­tei­le zu er­lan­gen, die un­ent­gelt­lich sind, so­wie ge­ring­fü­gi­ge An­ge­le­gen­hei­ten des täg­li­chen Le­bens zu be­sor­gen.3

3Sie wer­den aus un­er­laub­ten Hand­lun­gen scha­den­er­satz­pflich­tig.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 2 des BG vom 19. Dez. 2008 (Er­wach­se­nen­schutz, Per­so­nen­recht und Kin­des­recht), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2011 725; BBl 2006 7001).
2 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 2 des BG vom 19. Dez. 2008 (Er­wach­se­nen­schutz, Per­so­nen­recht und Kin­des­recht), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2011 725; BBl 2006 7001).
3 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 2 des BG vom 19. Dez. 2008 (Er­wach­se­nen­schutz, Per­so­nen­recht und Kin­des­recht), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2011 725; BBl 2006 7001).

 

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