Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 13d

IVqua­ter. Na­me des Kin­des

 

1Füh­ren die El­tern nach In­kraft­tre­ten der Än­de­rung vom 30. Sep­tem­ber 2011 die­ses Ge­set­zes auf­grund ei­ner Er­klä­rung nach Ar­ti­kel 8a die­ses Ti­tels kei­nen ge­mein­sa­men Fa­mi­li­enna­men mehr, so kön­nen sie bin­nen Jah­res­frist seit In­kraft­tre­ten des neu­en Rechts er­klä­ren, dass das Kind den Le­di­gna­men des El­tern­teils er­hält, der die­se Er­klä­rung ab­ge­ge­ben hat.

2Wur­de die el­ter­li­che Sor­ge über ein Kind nicht mit­ein­an­der ver­hei­ra­te­ter El­tern bei­den El­tern oder dem Va­ter al­lein vor In­kraft­tre­ten der Än­de­rung vom 30. Sep­tem­ber 2011 die­ses Ge­set­zes über­tra­gen, so kann die in Ar­ti­kel 270a Ab­sät­ze 2 und 3 vor­ge­se­he­ne Er­klä­rung bin­nen Jah­res­frist seit In­kraft­tre­ten des neu­en Rechts ab­ge­ge­ben wer­den.

3Die Zu­stim­mung des Kin­des ist ge­stützt auf Ar­ti­kel 270b vor­be­hal­ten.


1 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 30. Sept. 2011 (Na­me und Bür­ger­recht), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 2569; BBl 2009 7573 7581).

 

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