Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 241

VI. Tei­lung

1. Bei Tod oder Ver­ein­ba­rung ei­nes an­dern Gü­ter­stan­des

 

1Wird die Gü­ter­ge­mein­schaft durch Tod ei­nes Ehe­gat­ten oder durch Ver­ein­ba­rung ei­nes an­dern Gü­ter­stan­des auf­ge­löst, so steht je­dem Ehe­gat­ten oder sei­nen Er­ben die Hälf­te des Ge­samt­gu­tes zu.

2Durch Ehe­ver­trag kann ei­ne an­de­re Tei­lung ver­ein­bart wer­den.

3Sol­che Ver­ein­ba­run­gen dür­fen die Pflicht­teils­an­sprü­che der Nach­kom­men nicht be­ein­träch­ti­gen.

 

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