Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 256b

2. Bei Zeu­gung vor der Ehe oder wäh­rend Auf­he­bung des Haus­hal­tes

 

1Ist ein Kind vor Ab­schluss der Ehe oder zu ei­ner Zeit ge­zeugt wor­den, da der ge­mein­sa­me Haus­halt auf­ge­ho­ben war, so ist die An­fech­tung nicht wei­ter zu be­grün­den.

2Die Va­ter­schaft des Ehe­man­nes wird je­doch auch in die­sem Fall ver­mu­tet, wenn glaub­haft ge­macht wird, dass er um die Zeit der Emp­fäng­nis der Mut­ter bei­ge­wohnt hat.


1 Ein­ge­fügt durch Ziff. I 1 des BG vom 25. Ju­ni 1976, in Kraft seit 1. Jan. 1978 (AS 1977 237; BBl 1974 II 1).

BGE

128 III 271 () from 12. Februar 2002
Regeste: Arbeitsvertrag; Ferien- und Freitageanspruch, Freistellung (Art. 8 ZGB; Art. 42 Abs. 2, 321c, 324 Abs. 2, 329, 337c Abs. 2 OR). Beweislastverteilung bezüglich des Beweises der Anzahl bezogener Ferientage (E. 2a). Regelbeweismass und analoge Anwendung von Art. 42 Abs. 2 OR (E. 2b). Verhältnis zwischen der Arbeitsleistung an Feier- oder Freitagen und der Überstundenarbeit (E. 3). Kompensation nicht bezogener Ferientage mit der Freizeit während der Freistellung (E. 4).

 

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