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Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 1. Januar 2021)

Art. 28

II. Ge­gen Ver­let­zun­gen

1. Grund­satz

 

1Wer in sei­ner Per­sön­lich­keit wi­der­recht­lich ver­letzt wird, kann zu sei­nem Schutz ge­gen je­den, der an der Ver­let­zung mit­wirkt, das Ge­richt an­ru­fen.

2Ei­ne Ver­let­zung ist wi­der­recht­lich, wenn sie nicht durch Ein­wil­li­gung des Ver­letz­ten, durch ein über­wie­gen­des pri­va­tes oder öf­fent­li­ches In­ter­es­se oder durch Ge­setz ge­recht­fer­tigt ist.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1983, in Kraft seit 1. Ju­li 1985 (AS 1984 778; BBl 1982 II 636).