Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 1. Januar 2021)


Open article in different language:  FR  |  IT  |  EN
Art. 492a

V. Ur­teil­s­un­fä­hi­ge Nach­kom­men

 

1Ist ein Nach­kom­me dau­ernd ur­teil­s­un­fä­hig und hin­ter­lässt er we­der Nach­kom­men noch einen Ehe­gat­ten, so kann der Erb­las­ser ei­ne Nach­er­ben­ein­set­zung auf den Über­rest an­ord­nen.

2Die Nach­er­ben­ein­set­zung fällt von Ge­set­zes we­gen da­hin, wenn der Nach­kom­me wi­der Er­war­ten ur­teils­fä­hig wird.


1 Ein­ge­fügt durch Ziff. I 2 des BG vom 19. Dez. 2008 (Er­wach­se­nen­schutz, Per­so­nen­recht und Kin­des­recht), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2011 725; BBl 2006 7001).

 

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden