Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 549

III. Ver­hält­nis der bei­den Fäl­le zu­ein­an­der

 

1Ha­ben die Er­ben des Ver­schol­le­nen die Ein­wei­sung in sein Ver­mö­gen be­reits er­wirkt, so kön­nen sich sei­ne Mit­er­ben, wenn ihm ei­ne Erb­schaft an­fällt, hier­auf be­ru­fen und die an­ge­fal­le­nen Ver­mö­gens­wer­te her­aus­ver­lan­gen, oh­ne dass es ei­ner neu­en Ver­schol­le­n­er­klä­rung be­darf.

2Eben­so kön­nen die Er­ben des Ver­schol­le­nen sich auf die Ver­schol­le­n­er­klä­rung be­ru­fen, die von sei­nen Mit­er­ben er­wirkt wor­den ist.

 

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