Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 1. Juli 2022)


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Art. 28g38

4. Recht auf Ge­gen­­dar­stel­lung

a. Grund­satz

 

1 Wer durch Tat­sa­chen­dar­stel­lun­gen in pe­ri­odisch er­schei­nen­den Me­di­en, ins­be­son­de­re Pres­se, Ra­dio und Fern­se­hen, in sei­ner Per­sön­lich­keit un­mit­tel­bar be­trof­fen ist, hat An­spruch auf Ge­gen­dars­tel­lung.

2 Kein An­spruch auf Ge­gen­dar­stel­lung be­steht, wenn über öf­fent­li­che Ver­hand­lun­gen ei­ner Be­hör­de wahr­heits­ge­treu be­rich­tet wur­de und die be­trof­fe­ne Per­son an den Ver­hand­lun­gen teil­ge­nom­men hat.

38Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1983, in Kraft seit 1. Ju­li 1985 (AS 1984 778; BBl 1982 II 636).

 

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