Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 1. Juli 2022)


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Art. 660a538

b. dau­ern­de

 

1 Der Grund­satz, wo­nach Bo­den­ver­schie­bun­gen kei­ne Än­de­rung der Gren­zen be­wir­ken, gilt nicht für Ge­bie­te mit dau­ern­den Bo­den­ver­schie­bun­gen, wenn die­se Ge­bie­te vom Kan­ton als sol­che be­zeich­net wor­den sind.

2 Bei der Be­zeich­nung der Ge­bie­te ist die Be­schaf­fen­heit der be­trof­fe­nen Grund­stücke zu be­rück­sich­ti­gen.

3 Die Zu­ge­hö­rig­keit ei­nes Grund­stücks zu ei­nem sol­chen Ge­biet ist in ge­eig­ne­ter Wei­se den Be­tei­lig­ten mit­zu­tei­len und im Grund­buch an­zu­mer­ken.

538Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 4. Okt. 1991 über die Teil­re­vi­si­on des Zi­vil­ge­setz­bu­ches (Im­mo­bi­li­ar­sa­chen­recht) und des Ob­li­ga­tio­nen­rechts (Grund­stück­kauf), in Kraft seit 1. Jan. 1994 (AS 1993 1404; BBl 1988 III 953).

 

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