Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 1. Juli 2022)


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Art. 712e

II. Räum­li­che Aus­schei­dung und Wert­quo­ten

 

1 Im Be­grün­dungs­akt sind die räum­li­che Aus­schei­dung und der An­teil je­des Stock­werks am Wert der Lie­gen­schaft oder des Bau­rechts in Bruch­tei­len mit ei­nem ge­mein­sa­men Nen­ner an­zu­ge­ben.570

2 Än­de­run­gen der Wert­quo­ten be­dür­fen der Zu­stim­mung al­ler un­mit­tel­bar Be­tei­lig­ten und der Ge­neh­mi­gung der Ver­samm­lung der Stock­werk­ei­gen­tü­mer; doch hat je­der Stock­werk­ei­gen­tü­mer An­spruch auf Be­rich­ti­gung, wenn sei­ne Quo­te aus Irr­tum un­rich­tig fest­ge­setzt wur­de oder in­fol­ge von bau­li­chen Ver­än­de­run­gen des Ge­bäu­des oder sei­ner Um­ge­bung un­rich­tig ge­wor­den ist.

570 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 1 des BG vom 11. Dez. 2009 (Re­gis­ter-Schuld­brief und wei­te­re Än­de­run­gen im Sa­chen­recht), in Kraft seit 1. Jan. 2012 (AS 2011 4637; BBl 2007 5283).

 

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