Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 1. Juli 2022)


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Art. 779b597

III. In­halt, Um­fang und Vor­mer­kung

 

1 Die ver­trag­li­chen Be­stim­mun­gen über den In­halt und Um­fang des Bau­rech­tes, wie na­ment­lich über La­ge, Ge­stalt, Aus­deh­nung und Zweck der Bau­ten so­wie über die Be­nut­zung nicht über­bau­ter Flä­chen, die mit sei­ner Aus­übung in An­spruch ge­nom­men wer­den, sind für je­den Er­wer­ber des Bau­rech­tes und des be­las­te­ten Grund­stückes ver­bind­lich.

2 Wei­te­re ver­trag­li­che Be­stim­mun­gen kön­nen im Grund­buch vor­ge­merkt wer­den, falls die Par­tei­en dies ver­ein­ba­ren.598

597Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 19. März 1965, in Kraft seit 1. Ju­li 1965 (AS 1965 445; BBl 1963 I 969).

598 Ein­ge­fügt durch Ziff. I 1 des BG vom 11. Dez. 2009 (Re­gis­ter-Schuld­brief und wei­te­re Än­de­run­gen im Sa­chen­recht), in Kraft seit 1. Jan. 2012 (AS 2011 4637; BBl 2007 5283).

BGE

147 III 1 (5A_341/2019) from 19. Oktober 2020
Regeste: Art. 655 Abs. 2 Ziff. 2 und Abs. 3 ZGB; Teilung eines in das Grundbuch aufgenommenen selbständigen und dauernden Baurechts. Zulässigkeit und Voraussetzungen der flächenmässigen Aufteilung eines in das Grundbuch aufgenommenen selbständigen und dauernden Baurechts, insbesondere mit Rücksicht auf die gesetzliche Mindestdauer der Baurechtsdienstbarkeit (E. 2.1 und 3-6).

 

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