Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 1. Juli 2022)


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Art. 960

b. Ver­fü­gungs­be­schrän­kun­gen

 

1 Ver­fü­gungs­be­schrän­kun­gen kön­nen für ein­zel­ne Grund­stücke vor­ge­merkt wer­den:

1.
auf Grund ei­ner amt­li­chen An­ord­nung zur Si­che­rung strei­ti­ger oder voll­zieh­ba­rer An­sprü­che;
2.660
auf Grund ei­ner Pfän­dung;
3.661
auf Grund ei­nes Rechts­ge­schäf­tes, für das die­se Vor­mer­kung im Ge­setz vor­ge­se­hen ist, wie für die An­wart­schaft des Nach­er­ben.

2 Die Ver­fü­gungs­be­schrän­kun­gen er­hal­ten durch die Vor­mer­kung Wir­kung ge­gen­über je­dem spä­ter er­wor­be­nen Rech­te.

660Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 4 des BG vom 16. Dez. 1994, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).

661 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 4 des BG vom 26. Ju­ni 1998, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 1999 1118; BBl 1996 I 1).

 

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