Drucken
Artikel, Notizen und Markierungen werden geladen... Bitte um etwas Geduld.

Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 23. Januar 2023)

Art. 238

III. Er­satz­for­de­run­gen zwi­schen Ge­samt­gut und Ei­gen­gut

 

1 Bei der gü­ter­recht­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung be­ste­hen zwi­schen dem Ge­samt­gut und dem Ei­gen­gut je­des Ehe­gat­ten Er­satz­for­de­run­gen, wenn Schul­den, die die ei­ne Ver­mö­gens­mas­se be­las­ten, mit Mit­teln der an­dern be­zahlt wor­den sind.

2 Ei­ne Schuld be­las­tet die Ver­mö­gens­mas­se, mit wel­cher sie zu­sam­men­hängt, im Zwei­fel aber das Ge­samt­gut.