Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 23. Januar 2023)


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Art. 327c

II. Des Vor­munds

 

1 Dem Vor­mund ste­hen die glei­chen Rech­te zu wie den El­tern.

2 Die Be­stim­mun­gen des Er­wach­se­nen­schut­zes, na­ment­lich über die Er­nen­nung des Bei­stands, die Füh­rung der Bei­stand­schaft und die Mit­wir­kung der Er­wach­se­nen­schutz­be­hör­de, sind sinn­ge­mä­ss an­wend­bar.

3 Muss das Kind in ei­ner ge­schlos­se­nen Ein­rich­tung oder in ei­ner psych­ia­tri­schen Kli­nik un­ter­ge­bracht wer­den, so sind die Be­stim­mun­gen des Er­wach­se­nen­schut­zes über die für­sor­ge­ri­sche Un­ter­brin­gung sinn­ge­mä­ss an­wend­bar.

 

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