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Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 23. Januar 2023)

Art. 821

2. Til­gung der Schuld und des Pfand­rech­tes

 

1 Wird die Bo­den­ver­bes­se­rung oh­ne staat­li­che Sub­ven­ti­on durch­ge­führt, so ist die Pfand­schuld durch An­nui­tä­ten von we­nigs­tens 5 Pro­zent der ein­ge­tra­ge­nen Pfand­sum­me zu til­gen.

2 Das Pfand­recht er­lischt für die For­de­rung und für je­de An­nui­tät nach Ab­lauf von drei Jah­ren seit Ein­tritt der Fäl­lig­keit, und es rücken die nach­fol­gen­den Pfand­gläu­bi­ger nach.