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Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 1. September 2023)

Art. 112

II. Tei­lei­ni­gung

 

1 Die Ehe­gat­ten kön­nen ge­mein­sam die Schei­dung ver­lan­gen und er­klä­ren, dass das Ge­richt die Schei­dungs­fol­gen be­ur­tei­len soll, über die sie sich nicht ei­nig sind.

2 Das Ge­richt hört sie wie bei der um­fas­sen­den Ei­ni­gung zum Schei­dungs­be­geh­ren, zu den Schei­dungs­fol­gen, über die sie sich ge­ei­nigt ha­ben, so­wie zur Er­klä­rung, dass die üb­ri­gen Fol­gen ge­richt­lich zu be­ur­tei­len sind, an.

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181 Auf­ge­ho­ben durch An­hang 1 Ziff. II 3 der Zi­vil­pro­zess­ord­nung vom 19. Dez. 2008, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 1739; BBl 2006 7221).