Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 216

2. Nach Ver­trag

a. Im All­ge­mei­nen

 

1 Durch Ehe­ver­trag kann ei­ne an­de­re Be­tei­li­gung am Vor­schlag ver­ein­bart wer­den.

2 Die über die Hälf­te hin­aus zu­ge­wie­se­ne Be­tei­li­gung am Vor­schlag wird bei der Be­rech­nung der Pflicht­tei­le des über­le­ben­den Ehe­gat­ten oder ein­ge­tra­ge­nen Part­ners, der ge­mein­sa­men Kin­der und de­ren Nach­kom­men nicht hin­zu­ge­rech­net.230

3 Ei­ne sol­che Ver­ein­ba­rung darf die Pflicht­teils­an­sprü­che der nicht­ge­mein­sa­men Kin­der und de­ren Nach­kom­men nicht be­ein­träch­ti­gen.231

230 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 18. Dez. 2020 (Erbrecht), in Kraft seit 1. Jan. 2023 (AS 2021 312; BBl 2018 5813).

231 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 18. Dez. 2020 (Erbrecht), in Kraft seit 1. Jan. 2023 (AS 2021 312; BBl 2018 5813).

 

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