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Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 1. September 2023)

Art. 251

D. Zu­wei­sung bei Mit­ei­gen­tum

 

Steht ein Ver­mö­gens­wert im Mit­ei­gen­tum und weist ein Ehe­gat­te ein über­wie­gen­des In­ter­es­se nach, so kann er bei Auf­lö­sung des Gü­ter­stan­des ne­ben den üb­ri­gen ge­setz­li­chen Mass­nah­men ver­lan­gen, dass ihm die­ser Ver­mö­gens­wert ge­gen Ent­schä­di­gung des an­dern Ehe­gat­ten un­ge­teilt zu­ge­wie­sen wird.