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Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 1. September 2023)

Art. 420
 

Wer­den der Ehe­gat­te, die ein­ge­tra­ge­ne Part­ne­rin oder der ein­ge­tra­ge­ne Part­ner, die El­tern, ein Nach­kom­me, ein Ge­schwis­ter, die fak­ti­sche Le­ben­s­part­ne­rin oder der fak­ti­sche Le­ben­s­part­ner der be­trof­fe­nen Per­son als Bei­stand oder Bei­stän­din ein­ge­setzt, so kann die Er­wach­se­nen­schutz­be­hör­de sie von der In­ven­tar­pflicht, der Pflicht zur pe­ri­odi­schen Be­richt­er­stat­tung und Rech­nungs­ab­la­ge und der Pflicht, für be­stimm­te Ge­schäf­te die Zu­stim­mung ein­zu­ho­len, ganz oder teil­wei­se ent­bin­den, wenn die Um­stän­de es recht­fer­ti­gen.