Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 681b573

3. Ab­än­de­rung, Ver­zicht

 

1 Die Ver­ein­ba­rung, mit wel­cher ein ge­setz­li­ches Vor­kaufs­recht aus­ge­schlos­sen oder ab­ge­än­dert wird, be­darf zu ih­rer Gül­tig­keit der öf­fent­li­chen Be­ur­kun­dung. Sie kann im Grund­buch vor­ge­merkt wer­den, wenn das Vor­kaufs­recht dem je­wei­li­gen Ei­gen­tü­mer ei­nes an­dern Grund­stücks zu­steht.

2 Nach Ein­tritt des Vor­kaufs­falls kann der Be­rech­tig­te schrift­lich auf die Aus­übung ei­nes ge­setz­li­chen Vor­kaufs­rechts ver­zich­ten.


573Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 4. Okt. 1991 über die Teil­re­vi­si­on des Zi­vil­ge­setz­bu­ches (Im­mo­bi­li­ar­sa­chen­recht) und des Ob­li­ga­tio­nen­rechts (Grund­stück­kauf), in Kraft seit 1. Jan. 1994 (AS 1993 1404; BBl 1988 III 953).

 

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