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Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 1. September 2023)

Art. 900

B. Er­rich­tung

I. Bei For­de­run­gen mit oder oh­ne Schuld­schein

 

1 Zur Ver­pfän­dung ei­ner For­de­rung, für die kei­ne Ur­kun­de oder nur ein Schuld­schein be­steht, be­darf es der schrift­li­chen Ab­fas­sung des Pfand­ver­tra­ges und ge­ge­be­nen­falls der Über­ga­be des Schuld­schei­nes.

2 Der Pfand­gläu­bi­ger und der Ver­pfän­der kön­nen den Schuld­ner von der Pfand­be­stel­lung be­nach­rich­ti­gen.

3 Zur Ver­pfän­dung an­de­rer Rech­te be­darf es ne­ben ei­nem schrift­li­chen Pfand­ver­trag der Be­ob­ach­tung der Form, die für die Über­tra­gung vor­ge­se­hen ist.