Schweizerisches Zivilgesetzbuch


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Art. 10748

5. Ehe­ver­trag

a. Im All­ge­mei­nen

 

1 Ha­ben die Ehe­gat­ten nach den Be­stim­mun­gen des Zi­vil­ge­setz­bu­ches einen Ehe­ver­trag ab­ge­schlos­sen, so gilt die­ser Ehe­ver­trag wei­ter, und ihr ge­sam­ter Gü­ter­stand bleibt un­ter Vor­be­halt der Be­stim­mun­gen die­ses Ti­tels über das Son­der­gut, die Rechts­kraft ge­gen­über Drit­ten und über die ver­trag­li­che Gü­ter­tren­nung den bis­he­ri­gen Be­stim­mun­gen un­ter­stellt.

2 Für das Son­der­gut der Ehe­gat­ten gel­ten ins­künf­tig die neu­en Vor­schrif­ten über die Gü­ter­tren­nung.

3 Ver­ein­ba­run­gen über die Vor- und Rück­schlags­be­tei­li­gung bei der Gü­ter­ver­bin­dung dür­fen die Pflicht­teils­an­sprü­che der nicht­ge­mein­sa­men Kin­der und de­ren Nach­kom­men nicht be­ein­träch­ti­gen.

748Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 2 des BG vom 5. Okt. 1984, in Kraft seit 1. Jan. 1988 (AS 1986 122153Art. 1; BBl 1979 II 1191).

 

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