Schweizerisches Zivilgesetzbuch


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Art. 18

II. An­spruch auf Ein­tra­gung im Grund­buch

 

1 Die vor dem In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes be­grün­de­ten An­sprü­che auf Er­rich­tung ei­nes ding­li­chen Rech­tes wer­den als rechts­kräf­tig an­er­kannt, wenn sie der Form des bis­he­ri­gen oder des neu­en Rech­tes ent­spre­chen.

2 Die Ver­ord­nung be­tref­fend Grund­buch­füh­rung be­stimmt, wel­che Aus­wei­se für die Ein­tra­gung sol­cher An­sprü­che er­for­der­lich sind.

3 Der vor dem In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes durch Rechts­ge­schäft fest­ge­setz­te In­halt ei­nes ding­li­chen Ver­hält­nis­ses bleibt auch un­ter dem neu­en Recht an­er­kannt, so­weit er nicht mit die­sem un­ver­träg­lich ist.

 

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