Schweizerisches Zivilgesetzbuch


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Art. 19b17

c. Feh­len der Zu­stim­mung

 

1 Er­folgt die Ge­neh­mi­gung des ge­setz­li­chen Ver­tre­ters nicht, so kann je­der Teil die voll­zo­ge­nen Leis­tun­gen zu­rück­for­dern. Die hand­lungs­un­fä­hi­ge Per­son haf­tet je­doch nur in­so­weit, als die Leis­tung in ih­rem Nut­zen ver­wen­det wor­den ist oder als sie zur Zeit der Rück­for­de­rung noch be­rei­chert ist oder sich bös­wil­lig der Be­rei­che­rung en­täus­sert hat.

2 Hat die hand­lungs­un­fä­hi­ge Per­son den an­dern Teil zur irr­tüm­li­chen An­nah­me ih­rer Hand­lungs­fä­hig­keit ver­lei­tet, so ist sie ihm für den ver­ur­sach­ten Scha­den ver­ant­wort­lich.

17 Ein­ge­fügt durch Ziff. I 2 des BG vom 19. Dez. 2008 (Er­wach­se­nen­schutz, Per­so­nen­recht und Kin­des­recht), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2011 725; BBl 20067001).

 

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