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Schweizerisches Zivilgesetzbuch

Art. 235

D. Schul­den zwi­schen Ehe­gat­ten

 

1 Der Gü­ter­stand hat kei­nen Ein­fluss auf die Fäl­lig­keit von Schul­den zwi­schen Ehe­gat­ten.

2 Be­rei­tet in­des­sen die Zah­lung von Geld­schul­den oder die Er­stat­tung ge­schul­de­ter Sa­chen dem ver­pflich­te­ten Ehe­gat­ten ernst­li­che Schwie­rig­kei­ten, wel­che die ehe­li­che Ge­mein­schaft ge­fähr­den, so kann er ver­lan­gen, dass ihm Fris­ten ein­ge­räumt wer­den; die For­de­rung ist si­cher­zu­stel­len, wenn es die Um­stän­de recht­fer­ti­gen.