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Schweizerisches Zivilgesetzbuch

Art. 269c321

F. Ad­op­tiv­kin­der­ver­mitt­lung

 

1 Der Bund übt die Auf­sicht über die Ver­mitt­lung von Kin­dern zur Ad­op­ti­on aus.

2 Wer die­se Ver­mitt­lung be­rufs­mäs­sig oder im Zu­sam­men­hang mit sei­nem Be­ruf be­treibt, be­darf ei­ner Be­wil­li­gung; die Ver­mitt­lung durch die Kin­des­schutz­be­hör­de bleibt vor­be­hal­ten.322

3 Der Bun­des­rat er­lässt die Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen und re­gelt die Mit­wir­kung der für die Auf­nah­me von Kin­dern zum Zweck spä­te­rer Ad­op­ti­on zu­stän­di­gen kan­to­na­len Be­hör­de bei der Ab­klä­rung der Be­wil­li­gungs­vor­aus­set­zun­gen und bei der Auf­sicht.

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321Ein­ge­fügt durch Ziff. I 3 des BG vom 30. Ju­ni 1972 (AS 1972 2819; BBl 1971 I 1200). Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 2 des BG vom 22. Ju­ni 2001 zum Haa­ger Ad­op­ti­ons­über­ein­kom­men und über Mass­nah­men zum Schutz des Kin­des bei in­ter­na­tio­na­len Ad­op­tio­nen, in Kraft seit 1. Jan. 2003 (AS 2002 3988; BBl 1999 5795).

322 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 2 des BG vom 19. Dez. 2008 (Er­wach­se­nen­schutz, Per­so­nen­recht und Kin­des­recht), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2011 725; BBl 20067001).

323 Auf­ge­ho­ben durch An­hang Ziff. 15 des Ver­wal­tungs­ge­richts­ge­set­zes vom 17. Ju­ni 2005, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 2197; BBl 2001 4202).