Schweizerisches Zivilgesetzbuch


Open article in different language:  FR  |  IT  |  EN
Art. 315437

VII. Zu­stän­dig­keit

1. Im All­ge­mei­nen

 

1 Die Kin­des­schutz­mass­nah­men wer­den von der Kin­des­schutz­be­hör­de am Wohn­sitz des Kin­des an­ge­ord­net.438

2 Lebt das Kind bei Pfle­ge­el­tern oder sonst aus­ser­halb der häus­li­chen Ge­mein­schaft der El­tern oder liegt Ge­fahr im Ver­zug, so sind auch die Be­hör­den am Ort zu­stän­dig, wo sich das Kind auf­hält.

3 Trifft die Be­hör­de am Auf­ent­halts­ort ei­ne Kin­des­schutz­mass­nah­me, so be­nach­rich­tigt sie die Wohn­sitz­be­hör­de.

437Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 1 des BG vom 25. Ju­ni 1976, in Kraft seit 1. Jan. 1978 (AS 1977 237; BBl 1974 II 1).

438 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 2 des BG vom 19. Dez. 2008 (Er­wach­se­nen­schutz, Per­so­nen­recht und Kin­des­recht), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2011 725; BBl 20067001).

 

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden