Schweizerisches Zivilgesetzbuch


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Art. 332

B. Wir­kung

I. Haus­ord­nung und Für­sor­ge

 

1 Die Ord­nung, der die Haus­ge­nos­sen un­ter­stellt sind, hat auf die In­ter­es­sen al­ler Be­tei­lig­ten in bil­li­ger Wei­se Rück­sicht zu neh­men.

2 Ins­be­son­de­re soll den Haus­ge­nos­sen für ih­re Aus­bil­dung, ih­re Be­rufs­ar­beit und für die Pfle­ge der re­li­gi­ösen Be­dürf­nis­se die nö­ti­ge Frei­heit ge­währt wer­den.

3 Die von den Haus­ge­nos­sen ein­ge­brach­ten Sa­chen hat das Fa­mi­li­en­haupt mit der glei­chen Sorg­falt zu ver­wah­ren und ge­gen Scha­den si­cher­zu­stel­len wie die ei­ge­nen.

BGE

101 IV 33 () from 3. Februar 1975
Regeste: Art. 94 Ziff. 1 Abs. 1, 94 Ziff. 2 SVG, Art. 137, 140 StGB. Abgrenzung von Entwendung eines Motorfahrzeugs zum Gebrauch und Verwendung eines anvertrauten Motorfahrzeugs zu Fahrten bzw. von Diebstahl und Veruntreuung, insbesondere bei Mitgewahrsam von Täter und Geschädigtem.

 

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