Schweizerisches Zivilgesetzbuch


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Art. 389

B. Sub­si­dia­ri­tät und Ver­hält­nis­mäs­sig­keit

 

1 Die Er­wach­se­nen­schutz­be­hör­de ord­net ei­ne Mass­nah­me an, wenn:

1.
die Un­ter­stüt­zung der hilfs­be­dürf­ti­gen Per­son durch die Fa­mi­lie, an­de­re na­he­ste­hen­de Per­so­nen oder pri­va­te oder öf­fent­li­che Diens­te nicht aus­reicht oder von vorn­her­ein als un­ge­nü­gend er­scheint;
2.
bei Ur­teil­s­un­fä­hig­keit der hilfs­be­dürf­ti­gen Per­son kei­ne oder kei­ne aus­rei­chen­de ei­ge­ne Vor­sor­ge ge­trof­fen wor­den ist und die Mass­nah­men von Ge­set­zes we­gen nicht ge­nü­gen.

2 Je­de be­hörd­li­che Mass­nah­me muss er­for­der­lich und ge­eig­net sein.

 

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