Schweizerisches Zivilgesetzbuch


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Art. 476505

3. Ver­si­che­rung und ge­bun­de­ne Selbst­vor­sor­ge

 

1 Ist ein auf den Tod des Erb­las­sers ge­stell­ter Ver­si­che­rungs­an­spruch, ein­sch­liess­lich ei­nes sol­chen An­spruchs aus der ge­bun­de­nen Selbst­vor­sor­ge, mit Ver­fü­gung un­ter Le­ben­den oder von To­des we­gen zu­guns­ten ei­nes Drit­ten be­grün­det oder bei Leb­zei­ten des Erb­las­sers un­ent­gelt­lich auf einen Drit­ten über­tra­gen wor­den, so wird der Rück­kaufs­wert des Ver­si­che­rungs­an­spruchs im Zeit­punkt des To­des des Erb­las­sers zu des­sen Ver­mö­gen hin­zu­ge­rech­net.

2 Eben­falls zum Ver­mö­gen des Erb­las­sers hin­zu­ge­rech­net wer­den An­sprü­che von Be­güns­tig­ten aus der ge­bun­de­nen Selbst­vor­sor­ge des Erb­las­sers bei ei­ner Bank­stif­tung.

505 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 18. Dez. 2020 (Erbrecht), in Kraft seit 1. Jan. 2023 (AS 2021 312; BBl 2018 5813).

 

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